FX-Mittagsbericht: Trump-Schock schüttelt Devisenmarkt durch
Zu den Verlierern zählten neben dem US-Dollar auch Emerging-Markets- und Rohstoffwährungen, während „sichere Häfen“, wie der Yen und der Schweizer Franken, gefragt waren.
Zu den Verlierern zählten neben dem US-Dollar auch Emerging-Markets- und Rohstoffwährungen, während „sichere Häfen“, wie der Yen und der Schweizer Franken, gefragt waren.
Den mexikanischen Peso hat die überraschende Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten am härtesten getroffen.
Das australische Westpac-Verbrauchervertrauen ist im November um 1,1 Prozent im Monatsvergleich auf 101,3 Punkte gesunken.
Die Ölpreise haben zunächst mit Abschlägen auf den Wahlsieg von D. Trump reagiert. Mittlerweile steigen die Preise wieder. Sicherlich eine irrationale Reaktion am Markt; doch macht Trump seine Ankündigungen zu seiner künftigen Energiepolitik wahr, hätte dies womöglich einschneidende Folgen für die Öl-Notierungen.
Unter dem neuen US-Präsidenten Trump steht insbesondere das Trans-Pacific Partnership (TPP)-Abkommen zur Disposition. Trump lehnt TPP ab. Welche Folgen könnten eintreten? Die angekündigten möglichen Änderungen in der US-Handelspolitik sorgen für Unsicherheit vor allem auch in den asiatischen Emerging Markets.
Der Sieg Trumps, der nach Meinung vieler Finanzexperten zu erhöhter globaler und weltwirtschaftlicher Unsicherheit führt, könnte die Federal Reserve Bank (Fed) davon abhalten, im Dezember ihre Leitzinsen anzuheben.