Kupfer: Markt weiterhin im Defizit
Laut International Copper Study Group verzeichnete der Kupfermarkt in den ersten neun Monaten des Jahres ein Defizit von 161.000 Tonnen.
Laut International Copper Study Group verzeichnete der Kupfermarkt in den ersten neun Monaten des Jahres ein Defizit von 161.000 Tonnen.
Das Risiko weiterer Lockdowns infolge der raschen Ausbreitung der Omikron-Mutation des Coronavirus und deren Auswirkungen auf Nachfrage oder Produktion bescheren dem Kupferpreis zu Wochenbeginn Verluste.
Die chilenische Kupferproduktion wird im kommenden Jahr nach Einschätzung der chilenischen Kupferkommission Cochilco mit 5,82 Millionen Tonnen wieder ihr Vorkrisenniveau erreichen.
Während hinter dem Ausmaß der neuen Variante weiterhin ein großes Fragezeichen steht, wirft sie einen Schatten auf das Nachfragewachstum in der nahen Zukunft und verkompliziert die Lieferkette weiter.
Indonesien will in den nächsten Jahren den Export von immer mehr Rohmaterialien beschränken, darunter Bauxit, den Ausgangsstoff für die Aluminiumproduktion, und Kupferkonzentrat.
Laut World Bureau of Metal Statistics (WBMS) herrschte in den ersten drei Quartalen 2021 auf allen Metallmärkten ein Angebotsdefizit – das höchste mit 1,27 Millionen Tonnen bei Aluminium.