EUR/USD: ifo-Geschäftsklima eingetrübt
Der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar überraschend auf 95,9 Punkte gefallen. Analysten hatten hingegen im Konsens mit einem Anstieg auf 97,0 Zähler gerechnet, nach 96,3 Punkten im Dezember.
Der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar überraschend auf 95,9 Punkte gefallen. Analysten hatten hingegen im Konsens mit einem Anstieg auf 97,0 Zähler gerechnet, nach 96,3 Punkten im Dezember.
Hintergrund der Talfahrt des Kupferpreises ist die Erwartung am Markt, dass die in China ausgebrochene Lungenkrankheit die chinesische Wirtschaft negativ beeinträchtigen und zu einer geringeren Metallnachfrage führen könnte.
Das Ausmaß des Preisanstiegs weckt Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch zufolge Erinnerungen an frühere Blasen an den Rohstoffmärkten wie beim Ölpreis 2008 und beim Silberpreis vor knapp zehn Jahren.
Während EUR/USD zum Wochenschluss im Umfeld von Coronavirus und unveränderten EZB-Leitzinsen bislang ein Siebenwochentief bei 1,1026 erreichte, notierte GBP/USD im Tief bislang bei 1,3078.
Der kombinierte Einkaufsmanagerindex für die Eurozone ist im Januar vorläufigen Daten zufolge überraschend auf 50,9 Punkte gestiegen.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im Januar überraschend deutlich auf 49,8 Punkte gestiegen. Der Index für den Dienstleistungssektor legte auf 52,9 Zähler zu.