FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter nahe Zweieinhalbjahrestief
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis ein wenig Boden gut, konsolidiert aber weiterhin sein am vergangenen Freitag erreichtes Zweieinhalbjahrestiefs.
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis ein wenig Boden gut, konsolidiert aber weiterhin sein am vergangenen Freitag erreichtes Zweieinhalbjahrestiefs.
EUR/USD fällt zum Wochenschluss bislang bis 1,2111 im Tief zurück, nachdem der französische Notenbankchef und EZB-Rat Francois Villeroy de Galhau gesagt hat, die EZB sei mit Blick auf den Eurokurs „sehr wachsam“.
Das britische Pfund fällt am Freitag infolge eines zunehmend wahrscheinlicher werdenden harten Brexits gegenüber dem US-Dollar auf ein frisches Dreiwochentief.
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat die Lagerendbestände 2020/21 für Weizen, Mais und Sojabohnen gesenkt.
Derweil in der US-Politik weiterhin um ein neues Hilfspaket für die angeschlagene US-Wirtschaft gerungen wird, verdeutlichen die am Donnerstag gemeldeten und überraschend deutlich auf 853.000 gestiegenen wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe noch einmal dessen Notwendigkeit.
Die japanische Geldmenge M2 ist im November um 9,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 8,9 Prozent gerechnet.