Industriemetalle: Gute Stimmung weicht verhaltenen Fundamentaldaten
Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann erwartet im zweiten Halbjahr 2021 bei den Industriemetallen eine Preiskorrektur.
Commerzbank-Analyst Daniel Briesemann erwartet im zweiten Halbjahr 2021 bei den Industriemetallen eine Preiskorrektur.
Der US-Dollar erholt sich am Montag deutlich von seinem Zweieinhalbjahrestief, nachdem Bloomberg am Wochenende berichtet hat, dass die neue US-Finanzministerin Janet Yellen zur Politik eines „starken US-Dollars“ zurückkehren dürfte. Zudem ist die Risikoaversion mit der Verbreitung einer Coronavirus-Mutation gestiegen.
EUR/USD stürzt zu Wochenbeginn bis bislang 1,2129 im Tief, nachdem Bloomberg am Wochenende berichtet hatte, dass die neue US-Finanzministerin Janet Yellen zur Politik eines „starken US-Dollars“ zurückkehren dürfte. Zudem ist die Risikoaversion mit der Nachricht über die Verbreitung einer Coronavirus-Mutation gestiegen.
GBP/USD stürzt zu Wochenbeginn aus dem Bereich über der 1,35er-Marke bislang bis 1,3187 im Tief. Neben einem auf breiter Basis starken US-Dollar belasten das Pfund der näher rückende harte Brexit und eine sich in Großbritannien verbreitende neue Mutation des Coronavirus.
Längerfristig betrachtet, sieht Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch „überwältigende Argumente“ für einen weiter steigenden Silberpreis. Die Prognose zum Ende nächsten Jahres liegt bei 28 US-Dollar je Feinunze.
Gold verzeichnet zu Wochenbeginn im Umfeld eines auf breiter Basis deutlich zulegenden US-Dollars Verluste, nachdem Bloomberg am Wochenende berichtet hatte, dass die neue US-Finanzministerin Janet Yellen zur Politik eines „starken US-Dollars“ zurückkehren dürfte.