Gold kann 1.900er-US-Dollar-Marke nicht halten
Die US-Verbraucherpreise sind im Mai mit 5,0 Prozent im Jahresvergleich so deutlich gestiegen wie seit August 2008 nicht mehr.
Die US-Verbraucherpreise sind im Mai mit 5,0 Prozent im Jahresvergleich so deutlich gestiegen wie seit August 2008 nicht mehr.
Highlights sind am Donnerstag der Zinsentscheid der EZB um 13:45 Uhr MESZ, sowie die um 14:30 Uhr MESZ folgende EZB-Pressekonferenz und die gleichzeitig anstehenden US-Verbraucherpreise.
Der britische RICS-Hauspreissaldo ist im Mai überraschend deutlich auf plus 83 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf plus 77 Zähler gerechnet.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Mai um 4,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Angesichts steigender Rohstoffpreise weltweit ist dies der dritte monatliche Anstieg in Folge und der stärkste Zuwachs seit September 2008.
Nach dem Einbruch während der Frühphase der Corona-Krise hat sich die US-Ethanolindustrie in den letzten Monaten zunehmend erholt. Die tägliche US-Ethanolproduktion liegt inzwischen wieder auf dem Niveau von vor 15 Monaten.
Gold fällt am Donnerstag im Vorfeld der mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten und dem EZB-Zinsentscheid weiter bis bislang 1.876,60 US-Dollar je Feinunze im Tief zurück.