Gold: Frisches Zweieinhalbmonatstief
Fed-Gouverneur Christopher Waller hat sich am Dienstag sehr optimistisch über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft geäußert und prognostiziert, dass die Fed im Jahr 2022 mit Zinserhöhungen beginnen könnte.
Fed-Gouverneur Christopher Waller hat sich am Dienstag sehr optimistisch über die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft geäußert und prognostiziert, dass die Fed im Jahr 2022 mit Zinserhöhungen beginnen könnte.
Während EUR/USD am Dienstagvormittag mit bislang 1,1899 im Tief weiter in Richtung seines am 21. Juni 2021 bei 1,1846 erreichten Zweieinhalbmonatstiefs zurückfällt, erholt sich USD/JPY von seinem Tagestief bei 110,43 bis bislang 110,76 im Hoch. Das am 24. Juni 2021 erreichte 15-Monatshoch liegt bei 111,12.
Der Economic Sentiment Indicator (ESI) hat im Juni gegenüber dem Vormonat um 3,4 Punkte auf 117,9 Zähler zugelegt – der höchste Wert seit dem Jahr 2000.
Auch einige Zuckerrohr- und Kaffeeanbaugebiete könnten von dem in den kommenden Tagen in südlichen Teilen Brasiliens bevorstehenden Frost betroffen sein.
Die japanischen Einzelhandelsumsätze sind im Mai auf Jahressicht um 8,2 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 7,9 Prozent gerechnet.
Im gesamten Juni steuert Gold mit aktuell minus 6,9 Prozent auf den größten Monatsverlust seit November 2016 zu. Dabei belastete das Edelmetall die Ankündigung der Federal Reserve Bank (Fed), eher als bislang geplant mit ersten Zinserhöhungen beginnen zu wollen.