GBP/USD: Inflation auf Zehnjahreshoch
Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Oktober um 4,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Inflationsrate seit Dezember 2011.
Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Oktober um 4,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – die höchste Inflationsrate seit Dezember 2011.
Thema Nummer Eins ist weiterhin die anhaltend hohe Inflation. Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) in St. Louis, James Bullard, sagte am Dienstag, dass die Fed in Vorbereitung auf eine längerfristig hohe Inflation eine „hawkischere Richtung" einschlagen sollte.
Ende letzter Woche waren laut US-Landwirtschaftsministerium 91 Prozent der Maisflächen und 92 Prozent der Sojabohnenflächen abgeerntet.
Nach wie vor ist die hohe Inflation am Devisenmarkt Thema. BoE-Gouverneur Andrew Bailey sagte, er sei „sehr beunruhigt", habe aber bei dem letzten Zinsentscheid für einen unveränderten Leitzins gestimmt. Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde wies die Notwendigkeit einer strafferen Geldpolitik in der Eurozone zurück.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone im dritten Quartal ist laut zweiter Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 2,2 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen, nach plus 2,1 Prozent im zweiten Quartal.
Anhaltende Inflationssorgen haben dem Edelmetall am Dienstag mit bislang 1.873,98 US-Dollar je Feinunze in der Spitze ein Fünfmonatshoch beschert.