USD/JPY: Erzeugerpreise gestiegen
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im April mit 10,0 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 9,4 Prozent gerechnet.
Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im April mit 10,0 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 9,4 Prozent gerechnet.
Der auf ein frisches 20-Jahreshoch gestiegene US-Dollar und die Aussicht auf schnell weiter steigende US-Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation haben den Goldpreis am vergangenen Freitag auf ein Dreieinhalbmonatstief knapp unter der runden 1.800er-US-Dollar-Marke sinken lassen.
Der Präsident der Fed in Atlanta, Raphael Bostic, sagte am Montag, dass er keine Zinserhöhung um 75 Basispunkte erwarte, da es Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation gebe.
Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Mai überraschend auf minus 34,3 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf minus 42,0 Zähler gerechnet, nachdem der Index im April bei minus 41,0 Punkten ein Zweijahrestief erreicht hatte.
Ende letzter Woche waren laut US-Agrarbehörde USDA erst 22 Prozent der Maisaussaat erfolgt. Das waren drei Prozentpunkte weniger als erwartet und der niedrigste Wert für die Berichtswoche seit 1993.
Die britischen Einzelhandelsumsätze sind laut „British Retail Consortium“ (BRC) im April überraschend um 1,7 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 3,5 Prozent gerechnet.