AUD/USD: Schwache Daten belasten
Enttäuschende Daten aus Australien und China bringen am Dienstag den Austral-Dollar unter Abgabedruck.
Enttäuschende Daten aus Australien und China bringen am Dienstag den Austral-Dollar unter Abgabedruck.
Rohstoffe insgesamt sind John J. Hardy von der Saxo Bank zufolge in der vergangenen Woche kaum vom Fleck gekommen, wobei auch Edelmetalle trotz einiger viel versprechender Sprünge keine nennenswerten Gewinne erzielt haben.
Selbst die Versuche einiger EZB-Notenbanker, Spekulationen über eine Geldspritze anzufeuern, konnten EUR/USD den Analysten der National-Bank zufolge zu Wochenbeginn nicht aus seiner Lethargie reißen.
Bestätigt sich das Abrutschen unter das Hoch vom Oktober 2012 bei 0,8168, drohen EUR/GBP nach Meinung von HSBC-Analyst Jörg Scherer weitere Kursverluste.
EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny sagte, denkbar seien mehrere Maßnahmen, da eine Zinssenkung alleine zu wenig sein könnte, um die niedrige Inflationsrate zu bekämpfen.
Die Leitzinsen in Großbritannien werden nach Einschätzung der „Confederation of British Industry“ (CBI) voraussichtlich Anfang 2015 zum ersten Mal angehoben.