Ölpreise setzen Sinkflug fort
Die Analysten von Goldman Sachs haben am Montag ihre 2015er-Preisprognosen für die beiden Ölsorten WTI und Brent gesenkt.
Die Analysten von Goldman Sachs haben am Montag ihre 2015er-Preisprognosen für die beiden Ölsorten WTI und Brent gesenkt.
Den Analysten von TD Securities zufolge haben sich die charttechnischen Aussichten für Gold aufgehellt und es besteht Potenzial für einen Anstieg über die Marke von 1.250 US-Dollar pro Unze.
Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung in Europa und China sowie der starke US-Dollar belasten Industriemetalle Thorsten Proettel, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, zufolge weiterhin.
Haiyan Li-Labbé, China-Analystin bei Carmignac Gestion, geht davon aus, dass das reale Wachstum in China eher bei drei bis vier Prozent als bei den sieben bis acht Prozent liegt, die von der Regierung in Aussicht gestellt werden.
Der Greenback profitiert weiterhin von den unterschiedlichen Zinsaussichten. Während die Fed den US-Leitzins im Sommer erstmals anheben dürfte, wird die EZB ihre Geldpolitik Ende Januar voraussichtlich weiter lockern.
Die britische Inflationsrate ist im Dezember auf 0,5 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Analysten hatten zwar mit einem weiteren Rückgang gerechnet, allerdings lediglich auf plus 0,7 Prozent.