Divergenz der weltweiten geldpolitischen Maßnahmen stärkt europäische Aktien
Die abweichende Geldpolitik in der Eurozone und den USA dominiert Edmond-de-Rothschild-Finanzexperte Benjamin Melman zufolge derzeit die globalen Kapitalmärkte.
Die abweichende Geldpolitik in der Eurozone und den USA dominiert Edmond-de-Rothschild-Finanzexperte Benjamin Melman zufolge derzeit die globalen Kapitalmärkte.
Der US-Dollar legt nach der lang erwarteten ersten US-Zinsanhebung seit zehn Jahren auf breiter Basis deutlich zu.
Das schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) erwartet für 2015 nur noch einen Anstieg des schweizerischen Bruttoinlandprodukts (BIP) von 0,8 Prozent im Jahresvergleich.
Statt der erwarteten Zinssenkung hat die norwegische Notenbank ihren Leitzins überraschend unverändert belassen.
Die Zinswende in den USA belastet die Notierungen des Edelmetalls, das als zinsloses Investment in der Vergangenheit nicht mit höher rentierlichen Anlagen konkurrieren konnte.
Nach Meinung von Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees bei Carmignac, mehren sich die Anzeichen für eine Verlangsamung der Erholung in der Eurozone.