Rohöl WTI: Frisches 15-Monatshoch
Deutlich gefallene US-Rohöllagerbestände und optimistisch stimmende Kommentare des saudischen Ölministers Khalid Al-Falih haben dem WTI-Preis am Mittwoch ein 15-Monatshoch beschert.
Deutlich gefallene US-Rohöllagerbestände und optimistisch stimmende Kommentare des saudischen Ölministers Khalid Al-Falih haben dem WTI-Preis am Mittwoch ein 15-Monatshoch beschert.
Hinter der Ruhe an den Märkten verbirgt sich nach Meinung von Didier Saint-Georges, Mitglied des Investmentkomitees und Managing Director bei Carmignac, nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine politische Schwäche.
Dem FedWatch-Tool der CME zufolge liegt die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung im Dezember bei knapp 70 Prozent.
Der Rohzuckerpreis bleibt den Analysten der Commerzbank zufolge angesichts eines auch 2017/18 drohenden Angebotsdefizits auf dem globalen Zuckermarkt gut unterstützt.
Sollte Draghi ein Anti-„Tapering“-Signal aussenden und die US-Daten nicht enttäuschen, dürfte der Druck auf den Euro Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge wieder zunehmen.
Ein neues EUR/CAD-Jahreshoch jenseits von 1,6111 liegt den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge derzeit außer Reichweite.