GBP/USD: Pfund profitiert von Zinsfantasie
Der Hinweis der Bank of England (BoE), dass der Zins früher und schneller ansteigen könnte als bisher erwartet, beschert dem britischen Pfund kräftige Kursgewinne.
Der Hinweis der Bank of England (BoE), dass der Zins früher und schneller ansteigen könnte als bisher erwartet, beschert dem britischen Pfund kräftige Kursgewinne.
Während EUR/USD am Donnerstag bei 1,2224 ein frisches Zweiwochentief erreichte, notierte GBP/USD im Umfeld des unveränderten Zinsentscheids der BoE bislang bei 1,4000 im Hoch.
EUR/USD belastet nach wie vor die Aufwertung des US-Dollars auf breiter Basis infolge der Erwartung, dass die US-Leitzinsen in diesem Jahr stärker steigen werden als bislang eingepreist.
Den Yen belasten am Donnerstag unter anderem überwiegend schwächer als erwartet ausgefallene japanische Wirtschaftsdaten.
Die Finanzexperten des schweizerischen Vermögensverwalters Unigestion erwarten 2018 ein Comeback der Inflation.
Weitere EUR/USD-Kursverluste müssen nach Einschätzung von Helaba-Analyst Patrick Boldt ins Kalkül gezogen werden.