EUR/USD: US-Inflation im Fokus
Der US-Dollar dürfte den Analysten der National-Bank zufolge zunächst von höheren Zinsen profitieren.
Der US-Dollar dürfte den Analysten der National-Bank zufolge zunächst von höheren Zinsen profitieren.
Im Fall eines harten „Brexits“ würden Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge Kosten von jährlich 37 Milliarden Euro auf europäische Unternehmen und 32 Milliarden Euro auf britische Unternehmen zukommen.
Falls die Wirtschaft weiterhin zu schwach sei, um den zunehmenden Stress an den Finanzmärkten zu bewältigen, könnten sich die Wachstums- und Inflationstrends Carmignac-Experte Didier Saint-Georges zufolge umkehren.
Wertet der US-Dollar ab, profitieren Schwellenländer La-Française-Emerging-Markets-Experte Georges Farré zufolge häufig dank niedrigerer Refinanzierungskosten, höherer Rohstoffpreise und einer Aufwertung der eigenen Währung.
Die infolge einer schwachen US-Lohnentwicklung gedämpfte Zinsfantasie hatte den US-Dollar am Freitag auf breiter Basis unter Druck gebracht.
Der Umstand, dass Silber aufgrund seiner hohen industriellen Verwendung auch ein „Industriemetall“ ist, hätte dem Silberpreis den Analysten der Commerzbank zufolge eigentlich Auftrieb geben müssen.