Gold gibt im Fahrwasser der US-Dollar-Gewinne nach
Der US-Dollar ist angesichts der globalen Handelskonflikte und der Krise in einigen Emerging Markets als „sicherer Hafen“ gefragt.
Der US-Dollar ist angesichts der globalen Handelskonflikte und der Krise in einigen Emerging Markets als „sicherer Hafen“ gefragt.
Laut Andreas Burhoi, Währungsexperte der DWS, spricht jedoch einiges dafür, dass die Schwedenkrone demnächst wieder zulegt und sich und sich EUR/SEK wieder Richtung 9,50 bewegt.
Auch Nickel notiert seit Jahresbeginn nun im Minus und hat am Dienstagmorgen mit 12.600 US-Dollar je Tonne den tiefsten Stand seit über sieben Monaten markiert.
Die Analysten der National-Bank gehen von einer leichten Verschlechterung des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA aus, was den US-Dollar ihrer Einschätzung nach jedoch nicht deutlich belasten sollte.
Silber hinkt Gold Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel zufolge weiter hinterher und ist mit einem August-Schlusskurs von 14,53 US-Dollar aktuell so schwach wie seit Februar 2016 nicht mehr.
Ob die türkische Notenbank nach der zuletzt stark gestiegenen Inflation die vom Markt erwartete deutliche Leitzinserhöhung liefern wird, ist nach Einschätzung von Helaba-Analyst Ulrich Wortberg fraglich.