Kupfer weitet Verluste aus
Händler wägen den Aufwärtstrend des US-Dollars und den gemeldeten Rückgang der chinesischen Metallimporte einerseits gegen die verbesserten Wachstumsaussichten Chinas andererseits ab.
Händler wägen den Aufwärtstrend des US-Dollars und den gemeldeten Rückgang der chinesischen Metallimporte einerseits gegen die verbesserten Wachstumsaussichten Chinas andererseits ab.
In den kommenden Monaten ist den Analysten der Commerzbank mit einem weiteren Rückgang der chinesischen Sojabohnenimporte aus den USA zu rechnen. China hat sich bereits hinreichend mit Sojabohnen aus Brasilien eingedeckt.
Die US-Notenbanker haben den Analysten der National-Bank zufolge weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt und betrachten die Risiken für die US-Wirtschaft als ausgeglichen, was dem US-Dollar Rückenwind bescherte.
Technisch hat sich das Bild bei EUR/GBP Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge mit Unterschreiten der Marke von 0,8720 eingetrübt. Weitere Haltemarken sind um 0,8680 und bei 0,8618 zu finden.
Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Donnerstag im Vorfeld des am Abend anstehenden Zinsentscheids der Federal Reserve Bank (Fed) auf breiter Basis zu.
Die deutschen Exporte haben im September mit einem saisonbereinigten Rückgang um 0,8 Prozent im Monatsvergleich enttäuscht. Erwartet worden war ein Anstieg um 0,3 Prozent.