EUR/USD: Konjunktursorgen belasten den Euro
Auslöser für den jüngsten Kursrückgang bei EUR/USD ist den Analysten der National-Bank zufolge die zunehmende Sorge um die Konjunktur in der Eurozone.
Auslöser für den jüngsten Kursrückgang bei EUR/USD ist den Analysten der National-Bank zufolge die zunehmende Sorge um die Konjunktur in der Eurozone.
Langfristig müssen sich Anleger nach Einschätzung von Principal-Global-Investors-Strategin Seema Shah auf eine schwächere Wirtschaftslage, anhaltenden Druck auf den Technologiesektor und eine abschwächende Ertragsdynamik einstellen.
Die Produktionskürzungen, die manche Minen vorgenommen haben, kommen Stabilitas-Edelmetallexperte Martin Siegel zufolge jetzt zum Tragen.
Neue und unerwartete Klimaeffekte schlagen sich nach Einschätzung von GAM-Finanzexperte John Seo insbesondere in den USA zuerst in den Kursen von Insurance Linked Securities (ILS) nieder.
Bei USD/BRL wächst HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge die Gefahr der Ausprägung eines klassischen Doppeltopps – definiert durch die beiden Kursspitzen von 2015 und 2018 bei 4,25 bzw. 4,21.
Claudia Calich, Fondsmanagerin des M&G Emerging Markets Bond Fund, sieht für das Jahr 2019 Chancen für Anleihen aus Schwellenländern sowohl in Hart- als auch in Lokalwährungen.