EUR/GBP: China-Sorgen belasten Großbritannien kaum
Trotz der deutlich gestiegenen Bedeutung der chinesischen Wirtschaft dürfte eine Wachstumsverlangsamung im Reich der Mitte für Großbritannien gut zu verkraften sein, so die britische Notenbank.
Trotz der deutlich gestiegenen Bedeutung der chinesischen Wirtschaft dürfte eine Wachstumsverlangsamung im Reich der Mitte für Großbritannien gut zu verkraften sein, so die britische Notenbank.
Die Stimmung der US-Konsumenten hat sich den dritten Monat in Folge eingetrübt, bleibt insgesamt aber auf einem hohen Niveau.
Das am Freitag veröffentlichte Protokoll der geldpolitischen Sitzung der japanischen Notenbank vom Januar zeigt, dass keine Ausweitung der Anleihekäufe diskutiert wurde. Stattdessen führte die Bank of Japan erstmals Negativzinsen ein.
Die US-Notenbank belässt den Leitzins wie erwartet unverändert in der Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent und begründet dies explizit mit den globalen Risiken. Die Fed-Mitglieder haben ihre Erwartungen an künftige Zinsanhebungen deutlich zurückgeschraubt.
Es gilt praktisch als sicher, dass die US-Notenbank den Leitzins am Mittwoch nicht anheben wird. Entscheidend dürfte aber sein, welche Signale Yellen für zukünftige Zinserhöhungen gibt.
Die Befürworter eines EU-Austritts Großbritanniens dürften beim Referendum am 23. Juni die Nase vorn haben, wie eine neue Umfrage zeigt. Das Pfund gibt wieder deutlich nach.