Arbeitskosten im Euroraum steigen im dritten Quartal
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LUXEMBURG (Dow Jones) - Die Arbeitskosten in der Eurozone sind im dritten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um nominal 5,3 (Vorquartal: 4,5) Prozent gestiegen. Dahinter stand ein Anstieg der Lohnkosten um 5,3 (zuvor: 4,6) Prozent und ein Anstieg der Lohnnebenkosten um 5,1 (4,2) Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat auf Basis kalenderbereinigter Daten mitteilte. In der gesamten EU erhöhten sich die Arbeitskosten um 5,7 (5,0) Prozent.
In Deutschland stiegen die Arbeitskosten um 5,6 (3,4) Prozent, in Frankreich um 3,2 (4,2) Prozent und in Italien um 3,3 (2,6) Prozent.
Die höchsten Anstiege der Lohnkosten im dritten Quartal wurden im Jahresvergleich in Kroatien (16,2 Prozent), Bulgarien (15,8 Prozent), Ungarn (15,4 Prozent) und Rumänien (15,1 Prozent) verzeichnet. Vier weitere EU-Mitgliedstaaten verzeichneten einen Anstieg um mehr als 10 Prozent, nämlich Lettland (12,4 Prozent), Polen (12,2 Prozent), Litauen (11,2 Prozent) und Estland (11,0 Prozent).
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/kla
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