Arabica – Die Bohne wird knapp
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London (BoerseGo.de) - Der Preis für den Kaffee-Future der Sorte Arabica ist weiter auf Kurs nach Norden. Das hat Gründe. Einmal steigt die Nachfrage nach der hochwertigen Kaffee-Sorte, auf der anderen Seite ist das Angebot knapp. In Brasilien wird angesichts des zwei-jährigen Zyklus bei Kaffee in diesem Jahr mit einer deutlich geringeren Ernte gerechnet und in Kolumbien kommt die Kaffee-Produktion auch nicht wie erhofft wieder auf die Beine. Es droht erneut ein Jahr mit sinkenden Erträgen. Brasilien und Kolumbien sind die größten und wichtigsten Produzenten der Arabica-Bohne. Robusta, die Massenbohne beim Kaffee wird vor allem in Vietnam angebaut. Robusta ist so etwas wie der Müller-Thurgau bei Wein. Eine Massensorte. Erste Kaffee-Röster gehen jetzt dazu über, die teure Arabica-Bohne durch einen Anteil der Robusta-Bohne zu ersetzen. Damit sollen größere Preissteigerungen für die Kunden vermieden werden. "Das Angebot an Arabica-Kaffee wird wegen Brasilien und Kolumbien knapp bleiben", sagte Stefan Uhlenbrock, von F.O. Licht gegenüber Reuters.
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