Apple - sinkender Umsatz, steigender Gewinn
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Apple - sinkender Umsatz, steigender Gewinn
Apple (US0378331005) setzte im dritten Quartal 89,5 Mrd. US-Dollar um - knapp 1 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs, allerdings mehr als der Markt erwartete. Der operative Gewinn stieg um 8,3 Prozent auf 27 Mrd. US-Dollar, der Nettogewinn gar um 10,8 Prozent auf 23 Mrd. US-Dollar, die Marge stieg sogar auf 30,1 Prozent (27,6 Prozent in Q3-2022). Wissenswert ist, dass die abseits von iPhones sinkenden Produktabsätze (insbesondere in China: minus 2,5 Prozent) durch Services kompensiert wurden; zudem investiert Apple weiter in Innovationen und steigerte die Ausgaben für Forschung und Entwicklung um 8,1 Prozent auf 7,3 Mrd. US-Dollar. Zum Allzeithoch bei knapp 200 US-Dollar hat die Aktie noch gut 10 Prozent Luft; wer es defensiver angehen will als mit einem Direktinvestment, kann zweistellige Renditen p.a. bereits im Seitwärtstrend generieren.
Discount-Strategie mit 9,5 Prozent Puffer (März)
Das Discount-Zertifikat der DZ Bank mit der ISIN DE000DJ1Y0W4 bringt beim Preis 151,88 Euro und konstanten Wechselkuren einen Ertrag von ca. 7,36 Euro oder 13 Prozent p.a., wenn die Aktie am 15.3.24 oberhalb des Caps von 170 US-Dollar notiert. Barausgleich in allen Szenarien.
Discount-Strategie mit 16,3 Prozent Puffer (Juni)
Mehr Puffer durch eine längere Laufzeit und ein niedrigeres Cap: Das Discount-Zertifikat der HVB mit der ISIN DE000HC5WA60 bietet beim Preis von 140,35 Euro einen Puffer von 16,3 Prozent. Bei konstanten Wechselkursen sind 9,48 Euro oder 10,5 Prozent p.a. Rendite drin, sofern die Aktie am 21.6.24 oberhalb des Caps von 160 US-Dollar schließt. Barausgleich in allen Szenarien.
Bonus-Strategie ohne Aufgeld mit 16,3 Prozent Puffer (März)
Das Capped-Bonus-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PN7L8J9 ist mit einer Barriere bei 150 US-Dollar ausgestattet, Bonusbetrag und Cap sind auf 190 US-Dollar fixiert. Aus dem Preis von 167,85 Euro errechnet ohne Wechselkursveränderung ein Maximalerertrag von 10 Euro oder 16,1 Prozent p.a., wenn die Barriere bis zum 15.3.24 nie verletzt wird. Barausgleich in allen Szenarien.
ZertifikateReport-Fazit: Wer davon ausgeht, dass Apple in den nächsten Monaten keine neuen Höchstkurse erreicht, kann sich mit den Zertifikaten gegen moderate Kursschwächen schützen und attraktive Seitwärtsrenditen erzielen. Ein Wechselkursrisiko besteht in einer Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar.
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Apple-Aktien oder von Anlageprodukten auf Apple-Aktien dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Autor: Thorsten Welgen
Quelle: zertifikatereport.de