APPLE - Hat Buffett zu früh verkauft?
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Es wird eines der Mysterien der Börse bleiben, dass die Verkäufe von Buffett bzw. seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway im Zeitraum des zweiten Quartals nicht zu einem Apple-Crash geführt hatten, die Meldung über einen Vorgang, der über Wochen zurücklag, die Anleger jedoch am letzten Montag zu schlagartigen Verkäufen animiert hatte bzw. als Begründung an der Wall Street herumgereicht wurde.
Im Frühjahr lösten Buffetts Verkäufe keine überdeutlich negative Reaktion aus, obwohl die Apple-Aktie nach dem Einbruch auf 164,07 USD mitten in einem übergeordneten Verkaufssignal gesteckt hatte. Und spätestens mit dem Quartalszahlen vom 03. Mai zog der Wert auch schon wieder nach Norden und überwand die damaligen Hürden bei 197,90 und 199,62 USD mühelos.
Das änderte sich erst Mitte Juli mit dem Erreichen des langfristigen Kurszielgebiets bei 236,00 bis 238,13 USD, an dem diese Rally abgebremst wurde. Dadurch, dass die Aktie anschließend auch unter die Unterstützung bei 220,00 USD einbrach, verschärfte sich der Abverkauf und führte zurück an die Hochpunkte vom Juli bzw. Dezember 2023 bei rund 196,00 USD. Damit wurde auch das Abwärtspotential der letzten Big-Picture-Analyse abgerufen.
Dort drehte die Aktie steil nach Norden. Die seither gelungene Erholung könnte heute den Rest des Abwärtsgaps vom vergangenen Montag schließen. Ob damit auch der Aufwärtstrend reaktiviert ist, klären wir in dieser Analyse.