Apple, Douglas & Co.: Mit Zertifikaten auf die Weihnachtsprofiteure setzen
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Diesseits und jenseits des Atlantiks laufen die Weihnachtsgeschäfte wie geschmiert. Für Zertifikate-Anleger sollte es sich lohnen, auf den einen oder anderen Profiteur des großen Fests zu setzen.
Auch am zweiten Adventssamstag war die Wiener Innenstadt brechend voll. Neben der allgemein guten Konsumstimmung trägt heuer auch das Winterwetter seinen Teil dazu bei, dass die Menschen ihr Geld mit vollen Händen in die Geschäfte bringen. Während die Läden im vergangenen Jahr in den Wochen vor dem großen Fest 1,57 Mrd. Euro zusätzlich zum normalen Geschäft umgesetzt haben, geht der Handel für 2010 von einem Plus von zwei bis drei Prozent aus.
Nicht nur in Österreich, auch jenseits des Atlantiks boomen die Geschäfte. In den Vereinigten Staaten war am Black Friday – der auf Thanksgiving folgende Freitag, der traditionell das Weihnachtsgeschäft in Übersee einläutet – der Ansturm auf die Geschäfte besonders groß. Schätzungen zufolge sind 138 Mio. Menschen, ein Plus von vier Mio., shoppen gegangen. Insgesamt dürften die ohnehin konsumfreudigen Amerikaner 2010 deutlich mehr ausgeben als im Krisenjahr 2009.
An der weltweit gestiegenen Konsumlust können auch Anleger teilhaben – wenn sie auf die richtigen Weihnachtsprofiteure setzen. Ein Musterbeispiel ist Apple: Für den kalifornischen Computer- und Unterhaltungselektronikkonzern verlief der Black Friday besonders erfolgreich: Apple konnte pro Retail-Shop stündlich etwa 8,8 iPads verkaufen. Der Absatz über Onlinekanäle ist da noch gar nicht mitgerechnet. Auch die übrigen Produkte der Kalifornier dürften wie seit Jahren auch im diesjährigen Weihnachtsgeschäft gut ankommen. Insofern sollte die Aktie ihren Kursaufschwung bis zur Bekanntgabe von ersten Daten im Jänner fortsetzen. Mit einem währungsgesicherten Capped Bonus-Zertifikat (ISIN DE000AA2WJ48) von der Royal Bank of Scotland (RBS) sind Sie bis zum Cap von 360 US-Dollar an weiteren Kursgewinnen beteiligt. Der Bonus in gleicher Höhe kommt am 17. Juni 2011 zur Auszahlung, sofern die Apple-Aktie stets oberhalb von 240 US-Dollar notiert. Bei einer Renditechance von 9,7 Prozent beträgt der Sicherheitspuffer 25,4 Prozent.
Was für Apple der Black Friday, ist für Amazon der Cyber Monday. Der Montag nach Thanksgiving hat sich für die Onlinebranche zu einem der wichtigsten Verkaufstage entwickelt. Insgesamt setzten die US-Internethändler an diesem Tag heuer laut comScore knapp 1,03 Mrd. US-Dollar um – ein Plus von 16 Prozent. Auch wenn es zu zahlreichen Beschwerden über angebliche Lockangebote gekommen war: Amazon dürfte als weltweit führender Onlinehändler massiv profitiert haben. Da die Aktie schon einen Teil der guten Perspektiven vorweggenommen hat, sollten Anleger auch hier zu einem Teilschutzprodukt greifen: Mit einem Capped Bonus-Zertifikat von der BNP Paribas (ISIN DE000BN6WNK4) ist bis zum 17. Juni 2011 eine Rendite von 11,2 Prozent drin. Die Barriere liegt bei 130 US-Dollar – ein Puffer von 27,1 Prozent.
Einer der Weihnachtsprofiteure schlechthin ist die Douglas Holding. Der deutsche Einzelhändler hat mit Parfüm, Büchern und Schmuck klassische Geschenkartikel im Programm. Schon im Geschäftsjahr 2009/10 (per 30. September) sind die Geschäfte bei Douglas mit einem Umsatzplus von 3,7 Prozent weit besser gelaufen als erwartet. Am 12. Jänner wird der Konzern berichten, inwieweit sich dieser Zuwachs im Gewinn niedergeschlagen hat. Zudem werden mit Spannung erste Daten zur Entwicklung des Weihnachtsgeschäfts erwartet. Anleger sollten Korrekturen der zuletzt gut gelaufenen Aktie nutzen, um via Wave XXL (ISIN DE000DE24MB4, siehe rechts) von der Deutschen Bank auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft von Douglas zu setzen.
Fazit: Das Weihnachtsgeschäft ist in vollem Gange. Ersten Daten zufolge dürften die Kassen in den Läden dieses Jahr besonders laut klingeln. Zu den größten Profiteuren zählen Apple und Amazon. Da beide Aktien in den vergangenen Wochen schon gut gelaufen sind, sollten Anleger Teilschutzprodukte dem Direktinvestment vorziehen. Wir haben für Sie zwei interessante Bonus-Zertifikate ausfindig gemacht. Bei der Douglas Holding – dem Weihnachtsprofiteur schlecht hin – bietet sich der Einstieg via Wave XXL von der Deutschen Bank an. Das Papier hebelt Gewinne des Basiswerts derzeit mit dem Faktor 3,93. Der Abstand zum Knock-Out beträgt komfortable 21,4 Prozent. Wir werden das Papier in unser Musterdepot aufnehmen, sobald die heiß gelaufene Douglas-Aktie ein wenig korrigiert.
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