Antizyklische Trading-Chancen bei diesen SDAX-Werten
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Erwähnte Instrumente
- Wacker Neuson SEKursstand: 17,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- ISRA VISION AGKursstand: 35,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Wacker Neuson SE - WKN: WACK01 - ISIN: DE000WACK012 - Kurs: 17,700 € (XETRA)
- ISRA VISION AG - Kurs: 35,450 € (XETRA)
- SAF-Holland SE - WKN: SAFH00 - ISIN: DE000SAFH001 - Kurs: 13,200 € (XETRA)
Kommen wir zunächst zu einer Performance-Übersicht im SDAX. Die Werte in der folgenden Tabelle haben Stand jetzt im Jahr 2018 eine positive Performance.
Am besten steht aktuell die BVB-Aktie mit einem Plus von über 40 Prozent da. Allerdings hat der Kurs vom Jahreshoch 16 Prozent abgegeben.
Eine Cancom-Aktie liegt z.B. nur noch minimal im Jahr 2018 im Plus.
Der größte Verlierer in diesem Jahr ist die Ceconomy-Aktie mit einem Minus von aktuell 67 Prozent. Dahinter reihen sich Werte wie Tele Columbus, Steinhoff und Leoni ein. Diese Aktien haben alle im Jahr 2018 über 50 Prozent abgegeben. Die DWS Group-Aktie hatte ihre Erstnotiz im März, daher fehlt in der Tabelle der Vergleichswert.
Kommen wir nun zu den drei Trading-Kandidaten. Mit dabei ist die Wacker-Neuson-Aktie. Dieser Wert liegt im negativen Ranking unter den Top10.
Die Wertpapiere notieren nahe ihren Jahrestiefstständen. Die Käufer versuchen eine Bodenbildung knapp über der 17,00 EUR-Marke herbeizuführen. Sollte die Aktie in den kommenden Tagen auf Tagesschlusskursbasis über 18,30 EUR ansteigen, dann würde sich ein sehr spekulativer Einstieg mit Ziel 20,00/20,75 EUR anbieten. Der Stopp nach Aktivierung läge bei 17,13 EUR.
Beim zweiten Wert handelt es sich um die Isra Vision-Aktie. Gegenüber den Jahreshöchstständen summiert sich das Minus aktuell auf 42 Prozent. Gegenüber Jahresanfang hält sich der Verlust mit -20 Prozent noch im Rahmen.
Charttechnisch ist der Titel interessant, weil er an einer wichtigen Unterstützungszone angekommen ist und das letzte markante Tief vom April noch nicht unterschritten hat. Erfolgt in den nächsten Tagen kein neues Tief unter 31,77 EUR, dann könnte die Aktie ihre 2018er-Verluste wieder neutralisieren. Dafür wäre ein Anstieg bis zum EMA200 bei 42,50 EUR nötig.
Die Aktien des Zulieferunternehmens für die LKW- und Trailer-Industrie konnten sich bereits in den letzten Tagen wunschgemäß von der Unterstützungszone bei 12,50 EUR lösen.
Wer hier also einen antizyklischen Einstieg vornahm, liegt bereits im Plus und könnte seinen Stopp nun auf 12.35 EUR anheben.
Für ein neues Handelssignal müsste man jetzt ein Tagesschlusskurs über 13,85 EUR abwarten, denn erst dann würde ein neues Kaufsignal generiert. In diesem Fall sollte den Käufern ein Anstieg bis ca. 15,20 EUR gelingen. Bei Tagesschlusskursen über 15,20 EUR könnte die Aktie sogar bis 16,70 EUR ansteigen.
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