Anlegerstimmung trübt sich leicht ein
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Die Stimmung der deutschen Anleger hat sich im September leicht verschlechtert. Wie der Investor Confidence Index von J.P. Morgan Asset Management ergab, glauben 46,4 Prozent der befragten Privatinvestoren, dass sich der deutsche Aktienmarkt in den nächsten sechs Monaten positiv entwickeln wird, im Vormonat waren dies noch 47,1 Prozent. Die Zahl der Pessimisten, die eine positive Entwicklung der Aktienmärkte für unwahrscheinlich halten, lag bei 16,8 Prozent.
Im Vergleich zum Vormonat sank auch die Bereitschaft der deutschen Privatanleger, zukünftige Investments zu tätigen. So planen nur noch 43 Prozent der Befragten, in den nächsten zwölf Monaten zu investieren. Das sind 6,6 Prozentpunkte weniger als noch im August.
Fonds sind weiterhin das beliebteste Anlageinstrument, obwohl sich ihr Anteil von 24,4 auf 20,3 Prozent reduzierte. Das Sparbuch blieb auf Rang zwei der Anlegergunst, ebenfalls mit leichtem Rückgang (von 18,9 auf 17 Prozent). In Aktien direkt wollen 14 Prozent der Privatanleger investieren, das sind 1,8 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Zertifikate (2,9 Prozent) und Anleihen (2,2 Prozent) konnten ihren Anteil behaupten.
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