Anleger werden immer preissensibler
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Anleger scheinen durch Direktbanken und Discounter beim Kauf von Finanzprodukten sensibler für den Preis geworden zu sein. Dadurch hat sich in den letzten Jahren der Preisdruck auf Finanzberater erhöht. Wie eine aktuelle Studie von JPMorgan Asset Management ergab, müssen Finanzberater mit ihren Kunden heute deutlich häufiger über Gebühren diskutieren als noch vor zwei Jahren. Ebenso würden vielfach Rabatte beim Ausgabeaufschlag gefordert.
"Die Finanzberatungswelt wird sich immer stärker polarisieren. Auf der einen Seite gibt es die Preisführer, das sind Discountanbieter und Direktbanken. Hier erhält der Anleger zwar günstige Konditionen, aber eingeschränkten Service und oftmals keine Beratung. Für die Finanzberater gilt es nun, in diesem Bereich zu punkten: Nur wer sich als Beratungsführer positionieren kann, wird langfristig bei den immer preisbewussteren und aufgeklärteren Kunden seine Leistung rechtfertigen können", so Christoph Bergweiler, Leiter Distribution Sales bei JPMorgan Asset Management in Frankfurt.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.