Anleger sehen die Dollarschwäche gelassen
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Höhere Ölpreise und feste Währungen dämpfen die Wachstumsprognosen in Europa, dies berichtet John Hatherly, Head of Global Analysis bei der Fondsgesellschaft M&G. In Deutschland werde sogar ein leichter Abschwung in den ersten Monaten des Jahres 2005 für möglich gehalten, so der Experte in einem aktuellen Marktüberblick.
Die Anleger an den europäischen Aktienmärkten scheinen den neuerlichen Abwärtstrend des Dollars aber relativ gelassen zu sehen. Die Stimmung der Anleger sei noch sehr viel besser, als man im derzeitigen Konjunkturumfeld glauben könnte, so Hatherly. Hierdurch sowie durch die moderaten Bewertungen erhielten die europäischen Aktienmärkte Unterstützung, sodass sie an der globalen Jahresendrally voll teilhaben könnten.
Aus Sicht der USA wäre eine weitere Abwertung der Währung dagegen von Vorteil, weil die Exporte dadurch wettbewerbsfähiger werden und somit die Konjunktur stimuliert werde. Zudem könnte sie positive Gewinnrevisionen bei Unternehmen mit bedeutenden Aktivitäten in Ländern mit starken Währungen auslösen.
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