Anleger in der Defensive
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Während in Japan nur wenig neue Makrodaten zu erwarten sind, werden in den USA diese Woche eine ganze Palette von Arbeitsmarkt-, Einzelhandels und Sentimentindikatoren veröffentlicht, die von den Ökonomen und auch Anlegern aufmerksam verfolgt werden dürften.
In Europa geben insbesondere Einkommens- und Preisdaten Aufschluss über den möglichen Lohnkostenauftrieb in Großbritannien. BIP-Daten, Inflations- und Produktionszahlen in Euroland können Anzeichen dafür liefern, ob sich an der neutralen Haltung der EZB möglicherweise schon bald etwas ändern wird. Auf der Seite der Unternehmensdaten werden insbesondere die Nokia- sowie Philipszahlen mit Spannung erwartet. Des weiteren kommen Zahlen für das zweite Quartal von Delphi, Electrolux und Südzucker sowie (Halbjahreszahlen) von SKF.
"Insgesamt bleiben die Anleger kurzfristig wohl noch in der Defensive", glaubt ADIG- Fondsmanager Matthias Grimm. "Überraschungen bei den Energiepreisen im Zuge einer sich abzeichnenden weiteren Erhöhung der OPEC-Quoten sowie im Rahmen der Quartalsberichte könnten die Lethargie an den Aktienmärkten aber durchaus schneller als erwartet beenden", so der Experte.
Quelle: ADIG
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