Anlageberater favorisieren Aktienfonds
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Bei den Anlageberatern verbessert sich die Stimmung für Aktienfonds weiter. Im Februar schätzten 23 Prozent der Berater den momentanen Absatz von Aktienfonds als "gut" ein. Das ist ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vormonat und eine Steigerung von 20 Prozent gegenüber dem Umfragebeginn im Mai 2003. Knapp vier Fünftel der Anlageberater (79 %) gingen im Februar zudem von einer steigenden Nachfrage bei Aktienfonds in den kommenden sechs Monaten aus, dies ergab die jüngste Umfrage von Emnid im Auftrag der Fondsgesellschaft Robeco Asset Management. Damit erreichen Absatzlage sowie Erwartungen bei Aktienfonds einen Höchststand seit Umfragebeginn.
Die Einschätzung für Immobilienfonds hat sich im Februar ebenfalls verbessert. Die Lage wird von 45 % der Befragten (+5 %) mit "gut" beurteilt. Die Absatzerwartungen haben sich ebenfalls verbessert. 24 Prozent der befragten Anlageberater glauben an eine Steigerung der Nachfrage von Immobilienfonds innerhalb des nächsten halben Jahres. Das ist der höchste Wert seit Oktober 2003.
Ein uneinheitliches Bild zeigt sich dagegen bei Geldmarktfonds. Während die Lage im Februar deutlich besser als im Januar eingeschätzt wird, haben sich die Erwartungen im selben Zeitraum leicht verschlechtert. So stieg der Prozentsatz der positiven Lagebeurteilungen von 43 Prozent auf 52 Prozent im Februar. Dagegen wurden die Absatzerwartungen etwas negativer beurteilt.
Leicht nachgegeben hat das Klima für Rentenfonds. Zwar stieg der Anteil positiver Lagebeurteilungen von 29 auf 32 Prozent leicht an, gleichzeitig nahmen aber negative Einschätzungen um dieselbe Spanne zu. Hinzu kommen schwächere Erwartungen für Rentenfonds.
Als beliebtestes Anlageziel sehen die Anlageberater weiterhin Europa, so das Ergebnis des Robeco Advisors Monitor. Gegenüber Januar stieg der Anteil "guter" Bewertungen noch einmal um einen Prozentpunkt auf 71 Prozent an. Der Anteil negativer Einschätzungen liegt dagegen bei nur zwei Prozent.
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