Analyst: Yen-Stärke ist keine Dollar-Schwäche
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Ashraf Laidi, der leitende Währungsanalyst bei der MG Financial Group, sieht in dem Anstieg des Yen gegenüber dem Dollar eine Stärke des Yen, die in Japan ausgelöst wurde, und weniger eine globale Schwäche des Dollar. Dies sei an dem relativ stabilen Verhältnis Dollar/Euro festzumachen, hieß es. Die Rückführung von Assets durch japanische Unternehmen vor dem Ende des laufenden Geschäftsjahres (Ende 31. März) sei ein Hauptgrund für die Stärke des Yen. Weitere Gründe seien die Aufstufung mehrere namhafter Analystenhäuser für die Aktien in Japan. So stufte Merrill Lynch die Aktien in den "emerging markets" von Neutral auf Übergewichtigen auf. Der Nikkei konnte in den vergangenen Tagen an Boden gutmachen und um über 15 Prozent auf 11648.34 Punkte steigen.
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