Analyse: Microsoft und die Dividende
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Mit einem Barbestand von $46 Milliarden und einer einigermaßen glimpflich ausgegangenen Kartellklage in den USA stellen sich Anleger immer mehr die Frage, was Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) mit dem überschüssigen Kapital anstellen wird. Teilweise wurde diskutiert, dass Microsoft zur Erhöhung der Attraktivität der Aktie eine einmalige Dividende im Wert von $10 Milliarden ausschütten könnte. Analysten gehen jedoch nicht von einem solchen Schritt aus. Eric Upin, Analyst bei Wells Fargo Securities, rechnet damit, dass der Softwareriese seine Dividende erhöhen und gleichzeitig ein Aktienrückkaufprogramm einleiten werde. Auch weitere Analysten sind der Meinung, dass eine einmalige Ausschüttung nicht wahrscheinlich sei. Microsoft Finanzvorstand John Connors sagte im letzten Monat auf einer Investment-Konferenz von Sanford C. Bernstein, dass eine Kombination eines Aktienrückkaufs und einer Dividendenerhöhung eine Möglichkeit sei. Jedoch müsse man zuerst den Ausgang von Rechtsklagen und die Auswirkungen der Urteile auf die verschiedenen Geschäftsbereiche abwarten, bevor man eine Entscheidung treffe, so Connors.
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