Analyse: Coca-Cola sieht sich mit zunehmenden gesundheitspolitischen Bedenken konfrontiert
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Analysten der Hamburger Sparkasse bewerten die Aktie von Coca-Cola nach Zahlen zum ersten Quartal weiterhin mit „Neutral“.
Auch wenn die regionalen Ergebnisse stark differierten und zum Teil nur eine verhaltene Dynamik auswiesen, habe der Kapitalmarkt insgesamt den Quartalsbericht positiv aufgenommen und der Aktie zu einem Kurssprung verholfen, schreiben die Experten. Dazu dürften auch eher vorsichtige Erwartungen beigetragen haben, die sich an dem bereits ähnlich verlaufenen Schlussquartal 2013 orientierten.
Der US-Getränkekonzern hat im ersten Quartal mehr Getränke verkauft, aber dennoch weniger Gewinn und Umsatz eingefahren als im Vorjahr. Unter anderem durch Währungseffekte sank der Umsatz um 4 Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn ging um 8 Prozent auf 1,62 Milliarden US-Dollar zurück.
Coca Cola sei eine hochattraktive Marke, die weltweit sehr gut positioniert sei, so die Hamburger Sparkasse. Das Geschäftsmodell werde durch Restrukturierungen im Konzern mit dem Ziel der Kostensenkungen weiter verbessert. Gleichwohl sehe sich das Unternehmen mit zunehmenden gesundheitspolitischen Bedenken konfrontiert.
Die Aktie verfüge mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 5 und einem Kurs-Gewinn Verhältnis von 19 über eine ambitionierte Bewertung. Daher belasse man sie auf der Einstufung „Neutral“, lautet das Resümee der Hamburger Sparkasse.
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