Analyse
13:30 Uhr, 22.07.2020

ANALOG DEVICES - Aus der Traum der Bullen

Top? Double Top? Triple Top! Dem Anteilsschein des US-Halbleiterherstellers gelingt einfach nicht der Durchbruch. Bereits ein drittes Mal scheitern die Käufer an einem entscheidenden Widerstand. Droht jetzt das große Comeback der Bären?

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Ai Ai Ai - es hatte die Stunde der Bullen sein sollen, doch die Bären crashten die Party. Abermals scheitert die Aktie an einer wichtigen technischen Hürde. Bereits zu Beginn der letzten Wochen zeichnete sich das Bild ab. Der Ausbruch über den Widerstandsbereich bei 124,79 - 127,39 USD sollte einfach nicht gelingen. Jetzt steigt die Wahrscheinlich für Verkäufe.

Fokus auf Supports

Nun liegen alle Augen auf den kommenden Unterstützungen. Der nächste mögliche Support stellt der EMA200 dar, welcher momentan bei ca. 111,50 USD verläuft. Darunter liegt das 38,20 %-Fiboretracement der jüngsten Aufwärtsbewegung (79,08 - 127,39 USD). Der letzte unterstütze Bereich, bei welchem sich die Bullen noch einmal sammeln könnten liegt bei ≈103 - 105 USD. Dort verläuft eine bedeutsame Horizontalunterstützung, welche bereits mehrfach in der Vergangenheit gute Dienste leistete. Neben diesem Support liegt bei 103,23 USD auch noch das 50 %-Fiboretracement. Eine ideales Kurslevel also, um hier den Kurs zum Wenden zubringen.

Fällt die Aktie jedoch weiter und unterschreitet die eben genannte Clusterunterstützung, so müssten Anleger die Zähne zusammenbeißen. Durch die bis dahin entstandenen Verluste könnten die Bären wieder das Ruder übernehmen. In diesem Zusammenhang ist die Unterstüzung bei 95,50 - 97,53 USD hervorzuheben.

Noch aber gibt es keinen Grund für Schwarzmalerei. Weitere Verkäufe sollten eingeplant werden ja, doch Spekulanten auf der Longseite besitzen weiterhin die Chance noch einmal den bisher unbrechbaren Widerstand anzulaufen. Nur sollte sich dafür eine Korrektur nicht zu lange hinziehen, da ansonsten ein wirklich schwerwiegender Rückfall droht.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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