Analyse
14:40 Uhr, 21.08.2020

AMGEN - Die Abwärtsrisiken steigen

Der Anteilsschein des US-Biotechunternehmens muss in letzter Zeit immer mehr Verluste einstecken. Übernehme die Shorties bald das komplette Chartbild?

Erwähnte Instrumente

  • Amgen Inc.
    ISIN: US0311621009Kopiert
    Kursstand: 238,730 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Bis Ende Juli sah bei der Amgen-Aktie noch Tip Top aus. Anlegern gelang es die Aktie von den Corona-Verlusten wieder zu befreien und einen Aufwärtstrend zu etablieren. Mit einer eingestreuten Korrektur im Mai wurden wieder Einstiegskurse geschaffen. Es folgten Gerichtsentscheide zugunsten von Amgen, welche die Aktie sogar auf ein neues Allzeithoch katapultierte. Doch seitdem ist die Entwicklung als nicht mehr so positiv wahrzunehmen. Erneut setzte eine Korrektur ein und der wichtige Kumulationssupport bei ≈244 USD wurde unterschritten. Auch einer Konterversuch der Bullen verlief bisher im Sand.

Ist jetzt schlimmeres zu befürchten?

Kurzfristige Verluste wahrscheinlich

Prinzipiell droht jetzt keine schlagartige Verkaufswelle und ein Trendwechsel, doch auf kurze Sicht sollten durch die Verluste in dieser Woche weitere kurzfristige Verkäufe eingeplant werden. Der nächste Support, welcher dann tatsächlich über das weitere Vorgehen entscheiden dürfte, liegt im Kursbereich zwischen 227 und 230,57 USD. Dort liegt der EMA200 sowie eine horizontale Unterstützung. Das nächste wichtige Kumulationslevel. Gelangen die Käufer hier zu alter Stärke zurück, wäre schlimmeres abgewendet und ein erneuter Versuch die 245 USD-Marke zurückzuerobern dürfte unternommen werden.

Gelingt dies allerdings nicht, wäre tatsächlich schlimmeres zu befürchten. In diesem Fall wäre ein Trendwechsel beschlossene Sache und die neuen Ziele würden 213,86 USD und 210,19 USD lauten.

Amgen - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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