Analyse
14:33 Uhr, 26.01.2007

AMGEN bricht nach Zahlen ein - Kaufzone liegt bei...

Erwähnte Instrumente

AMGEN (AMGN / ISIN: US0311621009) : 72,32 $ (-3,38 %)

Aktueller Tageschart (log) seit Februar2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Die AMGEN Aktie erreichte nach einer kurzfristigen Aufwärtsbewegung im Oktober 2006 die Widerstandsmarke bei 76,70 $, wo sie nach unten hin abprallte und tief korrigierte. Im Januar 2007 wurde diese Marke erneut erreicht, die Aktie kippte wieder ab. Aktuell wird AMGEN im außerbörslichen Handel nach gestern vorgelegten Quartalszahlen mit deulichem Abschlag gehandelt und wird knapp oberhalb der Unterstützungszone bei 71,35 - 72,03 $ erwartet. Diese sollte noch erreicht werden, bevor die Aktie wieder nach oben blicken sollte. Steigt die Aktie schließlich auf Tages- und Wochenschlusskursbasis über 76,70 $, dürfte sich auf mittelfristige Sicht weiteres Aufwärtspotenzial bis zum nächstliegenden Horizontalwiderstand bei 86,92 $ generieren. Unter 71,00 drohen zunächst moderate Abgaben bis 67,85 - 69,00 $.

Meldung: Amgen verfehlt Gewinnerwartungen

Amgen meldet einen Gewinn von 93 Cent pro Aktie. Der Konsens der von Reuters erfassten Analysten hatte mit 94 Cent pro Aktie gerechnet. Der Erlös betrug 3,84 Milliarden Dollar. Der Konsens hatte einen Erlös von 3,71 Milliarden Dollar erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr stellt der Biotech-Konzern einen Gewinn in der Spanne von 4,30 Dollar bis 4,50 Dollar pro Aktie in Aussicht. Die Analysten hatten 4,42 Dollar in Aussicht gestellt.

Chart erstellt mit Qcharts

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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