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14:13 Uhr, 31.01.2012

AMD-Chefin Woertz klagt über sinkende Margen

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Decatur (BoerseGo.de) - Der US-Agrarkonzern Archer Daniels Midland hat in seinem zweiten Quartal aufgrund niedrigerer Margen kräftige Gewinneinbußen zu verkraften. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, belief sich der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft auf 12 Cents je Anteilsschein. Analysten hatten mit 77 Cents je Aktie deutlich mehr erwartet. Im Vorjahr verdiente der Agrarriese noch 1,14 US-Dollar je Aktie. Insgesamt generierte der Konzern einen Reingewinn von 80 Millionen US-Dollar, nach 732 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Bereinigt betrug der Überschuss 51 Cents.

Der Umsatz erhöhte sich indes auf 23,31 Milliarden US-Dollar, nach 20,93 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. „Es war ein hartes Quartal für uns, das operative Umfeld war äußerst herausfordernd“, sagte CEO Patricia Woertz. Im Ölsaat-Segment seien die Margen nochmals zurückgegangen, und auch das Getreidegeschäft schwächele, die Vorjahreswerte seien unerreichbar.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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