Archer Daniels Midland: Hohe Rohstoffkosten lassen Margen dünner werden
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Decatur (BoerseGo.de) - Der US Agrarkonzern Archer Daniels Midland hat wegen hoher Kosten für Rohstoffe im Sommerquartal die Marktprognosen auf bereinigter Basis nicht erreichen können. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, belief sich der Nettogewinn im Auftaktquartal für das Geschäftsjahr 21011/2012 auf 460 Millionen US-Dollar bzw. 68 Cents je Aktie, nach 345 Milionen US-Dollar bzw. 54 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um eine Sondereffekt liegt das EPS-Ergebnis allerdings nur bei 58 Cents und damit unter den Wall Street Annahmen von 66 Cents.
Die Umsatzerlöse erhöhten sich überdurchschnittlich auf 219 Milliarden US-Dollar. Die Schätzungen lagen hier mit knapp 19 Milliarden US-Dollar deutlich darunter. Laut CEO Patricia Woertz war das erste Quartal von schwierigen Marktbedingungen geprägt. Die Margen im Ölsaat-Segment seien schwach gewesen, die Preise für Mais hingegen hätten kräftig angezogen. Im Ausblick zeigt sich Woertz -was die Entwicklung der Margen anbelangt- etwas zuversichtlicher.
Archer Daniels Midland unterhält mehr als 270 Produktionsstätten weltweit, in denen Getreide und Ölsaaten zu verschiedenen Produkten verarbeitet werden, die in Lebensmitteln, Industrieprodukten und Futtermitteln eingesetzt werden. Der Konzern ist einer der größten Verarbeiter von Sojaschrot, Sojaöl, Palmöl, Ethanol, Fruktosesirup und Backmehlen.
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