Analyse
14:45 Uhr, 23.03.2020

AMAZON - Relativ stabil

Die Amazon-Aktie zeigt sich bisher relativ stabil. Der Abverkauf in den letzten Wochen hat sich bisher sehr in Grenzen gehalten.

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
    ISIN: US0231351067Kopiert
    Kursstand: 1.846,090 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Amazon - WKN: 906866 - ISIN: US0231351067 - Kurs: 1.846,090 $ (NASDAQ)

Der Onlinehandel erfreute sich schon in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit. Durch die Coronaepidemie erhält dieser Handel noch einmal einen richtigen Schub. Denn viele Produkte sind aktuell nur noch online erhältlich. Dennoch ging der Abverkauf an den Börsen nicht spurlos an der Amazon-Aktie vorbei. Sie hält sich aber relativ gut. Denn sie liegt auf Platz 9 der Performanceliste seit dem Allzeithoch im Nasdaq 100 vom 19. Februar. Die Amazon-Aktie markierte schon einige Tage zuvor, nämlich am 11. Februar ihr Allzeithoch. Es liegt bei 2.185,95 USD. Anschließend kam es zu einem Abverkauf, der den Wert am 16. März 2020 auf ein Tief bei 1.626,03 USD führte. Dort setzte eine Erholung ein, aufgrund derer die Unterstützung bei 1.672,00 USD gehalten wurde. Am Freitag notierte die Aktie im Hoch bei 1.957,00 USD, konnte aber dieses Niveau nicht halten.

Worauf sollte man jetzt achten?

Die Amazon-Aktie befindet sich noch in einer recht stabilen Ausgangslage. Die Long-Szenarien: Die Aktie hat die Chance auf eine Fortsetzung der Erholung. Dabei könnte es zu Gewinnen in Richtung 2.050,50 oder sogar an das Allzeithoch bei 2.185,95 USD kommen. Die Short-Szenarien: Sollte der Wert allerdings auf Tages- und Wochenschlusskursbasis unter 1.672,00 USD abfallen, ergäbe sich ein weiteres Verkaufssignal. Dieses könnte zu Abgaben in Richtung USD 1.307,00 USD führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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