Analyse
10:45 Uhr, 02.08.2024

AMAZON - Aktienkurs nach Zahlen unter Druck

Die Amazon-Aktie steht bereits seit einigen Tagen unter Druck und konsolidiert. Bringt die Reaktion auf die Zahlen das Konsolidierungstief mit sich?

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
    ISIN: US0231351067Kopiert
    Kursstand: 183,970 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Amazon - WKN: 906866 - ISIN: US0231351067 - Kurs: 183,970 $ (Nasdaq)

Amazon steht nach den gestrigen Zahlen unter Druck. Die Aktie schloss gestern bei 184,07 USD und wird aktuell bei 169,17 USD getaxt. Mit diesen Zahlen hat sich gestern Abend mein Kollege Oliver Baron in seinem Artikel „AMAZON legt gemischte Zahlen vor“ bereits auseinandergesetzt. Wie wirkt sich der aktuelle Rückschlag auf das Chartbild aus? Wo liegen mögliche Auffangstationen?

Die Aktie befindet sich seit einem Tief bei 81,43 USD vom 6. Januar 2023 in einer Aufwärtsbewegung. Am 26. Juni brach die Aktie über die wichtige Widerstandszone um das bis dahin gültige Allzeithoch bei 188,65 USD nach oben aus. Am 8. Juli erreichte der Wert sein aktuelles Rekordhoch bei 201,20 USD.


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Seitdem fällt die Aktie zurück. Im Tief notierte der Wert bisher bei 176,80 USD. Bis gestern erholte sich der Wert auf 190,60 USD. Er geriet im gestrigen Handel bereits unter Druck. Mit dem heutigen Einbruch fällt der Wert in den Unterstützungsbereich um 107,09 (EMA200, Tagesbasis) bis 166,32 USD (Tief vom 25. April) zurück.

Wichtige Entscheidung steht an

Verteidigt die Aktie den benannten Unterstützungsbereich, dann könnte es in den nächsten Wochen zu einem Anstieg an das Allzeithoch bei 201,20 USD oder sogar bis 211,99 USD kommen.

Sollte der Wert diesen Unterstützungsbereich aber durchbrechen, wäre mit weiteren Abgaben in Richtung 146,57 bis 142,42 USD zu rechnen.

Fazit: Der Rückschlag nach den Zahlen führt die Amazon-Aktie in einen wichtigen Unterstützungsbereich. Hier steht eine wichtige Entscheidung an, die den Verlauf bis in den Herbst hinein prägen kann. Aktuell lässt sich noch keinem Szenario ein klarer Vorzug geben. Man sollte die Aktie erst einmal ein wenig auspendeln lassen, bevor man agiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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