Amazon – Ohrfeige im nachbörslichen Handel
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Seattle (BoerseGo.de) Amazon verliert nach Vorlage der Quartalszahlen im nachbörslichen Handel mehr als 15 Prozent. Dabei sehen die vorgelegten Zahlen auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus. Im Gegenteil. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 41 Prozent zu auf 6,57 Milliarden US-Dollar, der operative Cash Flow verbesserte sich von 1,88 Milliarden im Vorjahr auf 2,56 Milliarden. Amazon hat aber unter dem starken Dollar im abgelaufenen Quartal gelitten. Ohne Währungseinflüsse wäre das Ergebnis besser ausgefallen. Der operative Gewinn liegt im 2.Quartal bei 270 Millionen, im Vorjahr waren es nur 159 Millionen. Hier haben die Währungseinflüsse negativ mit 10 Millionen US-Dollar zugeschlagen. Je Aktie wurden 0,45 US-Dollar verdient, im Vorjahreszeitraum nur 0,32. Amazon ist mit der Entwicklung des mobilen Geschäfts sehr zufrieden. Von mobilen Geräten gingen Aufträge in Höhe von mehr als einer Milliarde US-Dollar ein. Auch mit der Entwicklung des hauseigenen Kindle-Readers ist Amazon zufrieden. Doch es hilft nichts. Amazon hat die Erwartungen enttäuscht. Statt 0,54 US-Dollar je Aktie wurden eben nur besagte 0,45 verdient. Die nachbörsliche Ohrfeige kommt daher nicht unerwartet.
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