Analyse
09:25 Uhr, 10.03.2021

AMAZON - Aktie mit Befreiungsschlag?

Die Amazon-Aktie bewegt sich seit September 2020 seitwärts. Am Freitag drehte sie auf einer wichtigen Unterstützung nach oben. Hat die Aktie noch weiteres Aufwärtspotenzial?

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
    ISIN: US0231351067Kopiert
    Kursstand: 3.062,670 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Amazon - WKN: 906866 - ISIN: US0231351067 - Kurs: 3.062,670 $ (NASDAQ)

Die Amazon-Aktie profitierte stark von der Rally ab März 2020 und kletterte bis 02. September 2020 auf ein Allzeithoch bei 3.552,25 USD.

Seit diesem Hoch kommt die Aktie allerdings nicht mehr voran. Sie bewegt sich zwischen diesem Hoch und einer Unterstützungszone bei 2.888 - 2.871 USD seitwärts. Dabei fiel sie am 25. Januar unter den Aufwärtstrend seit 21. September 2020. Am Freitag setzte sie auf der erwähnten Unterstützungszone auf. Dort kam es zu einem bullischen Reversal. Dieses Reversal wurde mit dem gestrigen Anstieg bestätigt.

Kurzfristig mit weiteren Rallychancen

Während das Chartbild der Amazon-Aktie auf mittelfristige Sicht neutral zu bewerten ist, gibt es auf kurzfristige Sicht einige positive Aspekte. Daher besteht die Chance auf eine weitere Erholung in Richtung 3.195 USD. Gelingt ein Ausbruch über den dort liegenden Widerstandsbereich, dann bestünde die Möglichkeit eines weiteren Anstieg bis rund 3.400 USD oder sogar an das Allzeithoch.

Dreht die Aktie aber im Bereich um 3.195 USD wieder nach unten, könnte die laufende Erholung als Pullback an ein symmetrisches Dreieck interpretiert werden. Dies würde auf einen Bruch der Unterstützungszone zwischen 2.888 - 2.871 USD hindeuten. Sollte es zu einem Bruch dieser Zone kommen, dann wäre mit weiteren Abgaben bis an das log. 38,2 % Retracement der Rally ab März 2020 bei 2.635 USD zu rechnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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