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08:13 Uhr, 20.10.2005

Amadeus Fire steigert Ergebnis über Plan

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Der Personal-Dienstleister Amadeus Fire AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mehr verdient als im Jahr zuvor. Damit wurde auch die Planung leicht übertroffen.

Wie das Unternehmen heute in Frankfurt mitteilte, stieg der Umsatz um 13,3 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 36,986 Millionen Euro (Vj. 32,658 Millionen Euro). Der Rohertrag erhöhte sich um 10,5 Prozent auf 14,665 Millionen Euro (Vj. 13,277 Millionen Euro). Bedingt durch die geringere Marge im Bereich Aus- und Weiterbildung sowie durch höheren Personaleinsatz im Recruitment ging die Rohertragsmarge auf 39,7 Prozent zurück (Vj. 40,7 Prozent).

Die Vertriebs- und Verwaltungskosten nahmen mit 5,1 Prozent auf 12,692 Millionen Euro (Vj. 12,079 Millionen Euro) nur unterproportional zum Umsatz zu. Das Betriebsergebnis (EBITDA) verbesserte sich dadurch um 81,4 Prozent auf 2,101 Millionen Euro (Vj. 1,158 Millionen Euro). Das entspricht einer EBITDA-Marge von 5,7 Prozent (Vj. 3,5 Prozent). Nach Angaben des Unternehmens wurde damit das geplante Ergebnis übertroffen.

Aufgrund der eingesetzten Nachfragesteigerung im spezialisierten Bereich des Zeitarbeitsmarktes und der positiven Geschäftsindikatoren erwartet das Management - trotz der geringeren Anzahl der Arbeitstage - für das laufende vierte Quartal ein Ergebnis auf Vorjahresniveau.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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