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09:57 Uhr, 19.10.2006

Amadeus Fire hebt Jahresziele erneut an

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Der Personaldienstleister Amadeus Fire AG hat Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich gesteigert. Zudem wurden die Erwartungen für das Gesamtjahr angehoben.

Wie das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte, stieg der Umsatz im Zeitraum Januar bis September um 34,9 % auf 49,893 Millionen Euro (Vorjahr: 36,986 Millionen Euro). Das organische Wachstum lag bei 30,4 %.

Im Berichtszeitraum erwirtschaftete die Gruppe einen Rohertrag von 20,554 Millionen Euro nach 14,665 Millionen Euro im Vorjahr. Das Konzernbetriebsergebnis betrug 5,801 Millionen Euro. Das entpricht einem Anstieg von 176 % gegenüber dem Vorjahr (2,101 Millionen Euro). Damit lag die EBITA-Marge nach neun Monaten bei 11,6 Prozent gegenüber 5,7 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 140 % auf 3,776 Millionen Euro (Vorjahr: 1,571 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,63 Euro (Vorjahr: 0,23 Euro).

Durch das anhaltend gute Auftragsvolumen bei den Personaldienstleistungen sowie dem saisonal starken Weiterbildungsbereich wird für das laufende Quartal ein deutlich verbessertes Ergebnis gegenüber Vorjahr erwartet.

Die Umsatzerwartung für das Geschäftjahr 2006 wurde von 63 Millionen Euro auf nunmehr 66 Millionen Euro angehoben. Zudem wird ein operatives Ergebnis (EBITA) von etwa 7,5 Millionen Euro erwartet. Bisher hatte der Vorstand nur eine EBITA-Marge von rund 10 % in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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