Aluminium/Alumina: Knappheit auch 2006/07
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Alcoa CEO Alain Belda sagte während einer Pressekonferenz anlässlich der Bekanntgabe des Ergebnisses zum zweiten Geschäftsquartal, dass der Aluminium- und Alumina-Markt in den Jahren 2006 und 2007 weiterhin von knappem Angebot geprägt sein werde.
Die Streichung der achtprozentigen Subvention für Aluminiumexporte durch die chinesische Regierung könnte laut dem Firmenchef zur Schließung mehrerer Aluminiumraffinerien in Asien führen, was sich negativ auf die Produktion auswirken werde. Peking strich die Exportsubvention Anfang des Jahres, nachdem sie im Jahr 2004 von 15% auf 8% herabgesetzt worden war.
Laut dem Finanzvorstand Alcoas, Richard Kelson, rechnet man im laufenden Quartal mit niedrigeren am Markt realisierbaren Verkaufspreisen für Alumina, den Rohstoff für Aluminium. „Da Aluminapreise den Aluminiumpreisen hinterherhinken rechnen wir im dritten Quartal mit niedrigeren Marktpreisen für Alumina,“ so Kelson. Derweil meldete Alcoa für sein Alumina-Geschäft im zweiten Quartal 2005 einen gegenüber dem Vorjahresquartal um 13% auf $182 Millionen gestiegenen operativen Gewinn nach Steuern. Dies ist ein neuer Rekord.
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