Altana bleibt auf Rekordkurs
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Wie bereits Ende Januar bekannt gegeben, hat der Chemiekonzern Altana das Geschäftsjahr 2006 mit zweistelligen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen und damit das 11. Rekordjahr in Folge erreicht.
Der Konzernumsatz stieg 2006 um 18% auf 3,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- sowie Desinvestitions-/Akquisitionseffekte lag das operative Umsatzwachstum bei 9%. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) stieg um 14% auf 779 Millionen Euro. Die Umsatzrendite (EBT) lag mit 20% trotz der Sonderbelastungen infolge des Konzernumbaus nur leicht unter Vorjahresniveau. Ohne die Sonderaufwendungen und andere Einmaleffekte in Höhe von 51 Millionen Euro im Kontext der Konzernneuordnung stieg das Ertragsvolumen (EBT) um 21% auf 830 Millionen Euro.
Durch die Veräußerung von Altana Pharma zum 31.12.2006 wurde die Altana AG zu einem reinen Spezialchemieunternehmen. Der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten stieg im Jahr 2006 um 43% auf etwa 1,3 Milliarden Euro. Bereinigt um Desinvestitions-/Akquisitionseffekte (+33%) sowie minimale Wechselkurseinwirkungen ergibt sich ein operatives Wachstum von 10%. Proportional zur Umsatzentwicklung stieg das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) um 50% auf 186 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag bei 93 Millionen Euro und damit 23% über Vorjahr.
Altana erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein weiterhin positives Geschäftsumfeld und eine steigende Nachfrageentwicklung. Auf dieser Basis erwartet der Vorstand für 2007 für das fortgeführte Geschäft ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum auf ein Niveau in der Bandbreite von 1,34 bis 1,39 Milliarden Euro und ein klares zweistelliges EBITDA-Wachstum auf ein Niveau in der Spanne zwischen 210 und 240 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) werde deutlich positiv beeinflusst durch den außerordentlichen Zinsertrag aus der Anlage des Kaufpreises für Altana Pharma (50 bis 60 Millionen Euro).
Das mittelfristige Wachstumsziel liegt den Angaben zufolge bei einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von jährlich 10% (davon rund 6% organisch) mit einer überdurchschnittlich hohen Ertragskraft von 18 bis 20% EBITDA-Marge.
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