Analyse
13:14 Uhr, 14.03.2022

ALPHABET - Wo ist der Glanz geblieben?

Die Aktie der Google-Mutter Alphabet konnte Anfang Februar noch ein Allzeithoch bei 3.042 USD markieren. Seither ist die Champagnerlaune aber einer starken Korrektur gewichen. Diese könnte jetzt ein mittelfristiges Verkaufssignal auslösen.

Erwähnte Instrumente

  • Alphabet Inc. (Class C) - WKN: A14Y6H - ISIN: US02079K1079 - Kurs: 2.609,510 $ (Nasdaq)

Wie von meinem Kollegen Bernd Senkowski in seiner letzten Analyse erläutert, stand die Alphabet-Aktie noch Anfang März vor einem Kaufsignal. Doch der Ausbruch über den Widerstand bei 2.758 USD scheiterte kläglich und die Aktie fiel an das Tief von Ende Februar. Kurz vor der 2.660-USD-Marke gelang zwar ein weiterer Anstieg, dieser drehte jedoch bei 2.683 USD ab.

Schon unter 2.580 USD wäre damit mit einer Verschärfung der Korrektur und unter 2.517 USD sogar mit der Wiederaufnahme des Abwärtstrends seit dem 02. Februar auszugehen. Bei 2.452 USD dürfte sich dann der mittelfristige Trend entscheiden. Denn ein Bruch der markanten Unterstützung würde für weitere Abgaben bis 2.350 und 2.230 USD sorgen.

Sollte die Alphabet-Aktie dagegen doch noch über 2.683 USD ansteigen und damit die skizzierte Verkaufswelle verhindern, könnte eine Erholung an den Longtrigger bei 2.760 USD folgen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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