Allianz wirbt für RAS-Fusion
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Der Allianz-Chef Michael Diekmann hat heute auf der außerordentlichen Hauptversammlung um die Unterstützung der Aktionäre für eine Verschmelzung mit RAS geworben. Stimmen die Anteilseigner der Fusion zu, so ist die Allianz AG der Umwandlung in die Rechtsform einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) einen erheblichen Schritt näher gekommen. Damit wäre die Allianz AG das erste europäische Großunternehmen, dass sich in eine Societas Europaea (SE) umwandelt.
"Dieser Tag kann ein Meilenstein für die Entwicklung des Unternehmens werden. Wir bekennen uns mit diesem Vorhaben zu Europa", sagte Diekmann. "Wir sind überzeugt, dass dieser Markt Perspektive hat und uns weiterhin gute Entwicklungsmöglichkeiten bietet."
Gleichzeitig hat Diekmann die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2005 bekräftigt. Danach strebt die Allianz ein operatives Ergebnis von rund 7,6 Milliarden Euro (2004: 6,8 Milliarden Euro) an.
Der Allianz-Chef fügte hinzu, dass sich das Ergebnis je Aktie bei einer Fusion mit der italienischen Tochter RAS um 2 % verwässern wird. Bisher war der Verwässerungseffekt erst ab dem Jahr 2006 erwartet worden. Ursprünglich war die Allianz sogar von einer Steigerung des Ergebnisses je Aktie um 2 % ausgegangen. Voraussichtlich werden mehr RAS-Aktionäre vom Angebot zum Tausch ihrer Aktien in Allianz-Papiere Gebrauch machen als zunächst geplant, sagte Diekmann am Mittwoch auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Düsseldorf.
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