Analyse
10:08 Uhr, 06.02.2018

ALLIANZ – So geht es auch

Die Allianz krachte heute in einer schwachen Eröffnung deutlich nach unten, dreht aber intraday an einer wichtigen Zone stark nach oben.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 192,640 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 192,640 € (XETRA)

Die Allianz befindet sich seit einem Tief bei 118,40 EUR aus dem Juli 2016 in einer starken Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte der Wert bis 03. November 2017 auf ein Hoch bei 204,50 EUR. Anschließend konsolidierte er einige Zeit, brach aber am 09. Januar 2018 aus dieser Konsolidierung nach oben aus. Der anschließende Anstieg führte zu einem neuen Mehrjahreshoch bei 206,85 EUR. Seitdem gibt die Aktie wieder ab. Bis heute waren diese Abgaben als Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend ab November 2017 zu werten.

Heute Morgen eröffnete die Allianz aber deutlich unter diesem Trend. Dadurch trübte sich das Chartbild ein und ein Test des aus mittelfristiger Sicht entscheidenden Unterstützungsbereichs um 182,90 bis 177,80 EUR war zu erwarten. Dieser Test erfolgte bereits in den ersten Handelsminuten. Seitdem zieht die Allianz wieder deutlich an. Um über 10 EUR kletterte der Wert vom Tagestief aus bereits wieder.

Im Prinzip könnte die Allianz daher heute bereits das Konsolidierungstief gesehen haben. Ein nochmaliger Rückfall in den Bereich dieses Tiefs muss aber zunächst noch einkalkuliert werden. Anschließend wäre eine Wiederaufnahme der Rally durchaus denkbar. Die Aktie könnte dabei in Richtung 204,50-206,85 und später sogar ca. 220 EUR ansteigen. Sollte die Allianz aber doch unter 177,80 EUR abfallen, müsste mit Abgaben in Richtung 154,45 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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