Analyse
10:59 Uhr, 03.11.2017

ALLIANZ – Platz nach oben wird zunächst knapp

Die Allianz-Aktie steht vor einer wichtigen Hürde. Kann sie diese durchbrechen oder kommt es zu einer Konsolidierung?

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 204,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 204,200 € (XETRA)

Die Aktie der Allianz zeigte sich in den letzten Wochen in einer sehr starken Verfassung und kletterte bis auf ein Hoch bei 204,45 EUR. Damit näherte sich der Wert bis fast an die Oberkante des Aufwärtstrends seit Juni 2016 und auf das höchste Niveau seit Juni 2002.

Prinzipiell stellt eine solche obere Trendbegrenzung eine wichtige Hürde dar. Im Falle eines Kontakts oder auch nur einer starken Annäherung wird das Risiko größer als die Chance. Allerdings war in den letzten Tagen und Woche bei vielen Aktien zu sehen, dass diese oberen Trendbegrenzungen kaum Wirkung entfalteten. Auf mittelfristige Sicht ist weiterhin ein Kursziel bei rund 220,00 EUR offen.

Im Idealfall geht die Allianz-Aktie in eine Konsolidierung in Richtung 187,30 EUR über. Dort könnte es dann zu einer weiteren Kaufwelle in Richtung 220,00 EUR kommen. Sollte der Wert allerdings die obere Pullbacklinie bei aktuell 205,82 EUR durchbrechen, könnte die Allianz direkt in Richtung 220,00 EUR durchstarten.

Wie kann man nun als mittelfristig orientierter Anleger agieren?

Für den Fall, dass man bereits investiert ist, kann man durchaus dabei bleiben. Selbst im Falle eine Konsolidierung in Richtung 187,30 EUR kann man diese durchaus auch aushalten. Und so schlecht stehen die Chancen auf einen direkten Anstieg in Richtung 220,00 EUR auch nicht, da wie gesagt, diese Trendkanaloberkante zuletzt kaum Wirkung zeigten.

Sollte man aber aktuell nicht investiert sein, dann besteht auch kein Grund jetzt einzusteigen. Da wäre es wohl besser eine Konsolidierung abzuwarten. Eine Shortposition hätte den Reiz eines sehr guten CRVs, aber auch das Risiko einer vermutlich relativ geringen Eintrittswahrscheinlichkeit.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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